Der 4. Stammtisch brach alle Rekorde. Bereits Tage vor dem Event waren die Plätze ausreserviert und einige Gäste mussten vor der Türe warten, da es im Lokal leider keinen (Steh-)Platz mehr gab. Letztlich wurden über 100 Kunstschaffende gezählt, die den Abend gemeinsam zelebrierten und die Gunst der Stunde(n) nutzen.
Erstmals wurde auf der Videowall des Lokales ein amüsantes Video veröffentlicht, wo Moderatorin Rozalija Gregurek und der Veranstalter Reinhart Gabriel zeigten, wie man zukünftig beim Stammtisch für seine Kunst werben kann. Danach wurden alle Künstler:innen persönlich begrüßt bzw. vorgestellt und damit startete sofort ein reger Austausch.
Mini & Claus rockten die Hütte und alle Künstler:innen im Raum verschmolzen zu einem 100-stimmigen Chor. Die beiden "Rampensäue" zeigten mit ihrer 30jährigen Bühnenerfahrung, dass das Publikum zu allem fähig ist. Letztlich sangen, hüpften, knieten, klatschten und grölten alle mit. Fast hatte es den Anschein, als würden Mini & Claus die Meister der musikalischen Massenhypnose sein.
"Jedes Mal glaub ich, dass die Stimmung vom letzten Stammtisch nicht mehr zu toppen ist. Und jedes Mal werde ich erfreulicherweise eines Besseren belehrt", freute sich der Initiator Reinhart Gabriel.
Und weil es ja ein genreübergreifender Stammtisch ist, gesellten sich diesmal auch wieder zahlreiche bildende Künstler:innen, Schauspiel:innen, Zauberer, Models, Filmemacher:innen uva. dazu und bereicherten das Geschehen.
Noch vor Mitternacht wurden die Gitarren weitergereicht und die Stammgäste David Pross, Stefan Eigner, Marco Prinner begleiteten spontan zahlreiche Newcomer:innen, aber auch "Alkbottle" Roman Gregory griff in die Saiten. Es formierten sich Duette und künstlerische Konstellationen die vermutlich niemals gemeinsam auf einer Bühne zu sehen sein werden. Die anwesenden Produzenten, Plattenfirmen, Manager und Booker schöpften sofort aus dem Vollen. Glücklicherweise war auch der "Chef des Donauinselfestes" Matthias Friedrich anwesend, der natürlich von Bewerber:innen für das Festival umringt wurde. Aber auch Bezirkspolitiker und Gemeinderätinnen vernetzten sich mit den Kunstschaffenden, um das Portfolio der Künstler:innen für ihre Veranstaltungen zu erweitern.
Als die letzten Künstler:innen in den frühen Morgenstunden das Lokal verließen, hatten einige noch ein Liedchen auf den Lippen, die anderen noch den Schaum vom Bier - aber alle meinten "es war legendär"! Amen :o)
Dieses Video wurde dankeswerterweise von Rozalija Gregurek (Kamera/Interviews/Ton/Licht/Schnitt/Grafik) hergestellt und für den Stammtisch zur Verfügung gestellt.
Dieses Video wurde dankeswerterweise von Mira & Adam @TonbandMedia hergestellt und für den Stammtisch zur Verfügung gestellt. Mehr von: www.tonbandmedia.com
Danke für deine tollen Fotos: Copyright: Adolf Achtsnit